Sicher durch die Hitzewelle

Mit Edelstahl dem Klimawandel trotzen

Extreme Hitze wechselt sich ab mit viel zu kühlen Temperaturen – der Sommer in Deutschland schlägt über die Stränge und stellt Mensch und Natur vor neue Herausforderungen. Für die Zukunft erwarten Experten noch weitere Wetterextreme und sind sich weitgehend einig, dass in allen Lebensbereichen auf diese neue Situation reagiert werden muss. Auch Bauherren und Gartenbesitzer sind betroffen.

Edelstahl ist hoch belastbar und witterungsbeständig

Edelstahl genießt zu Recht einen guten Ruf: Er ist pflegeleicht, vielseitig einsetzbar und hält auch große Belastung problemlos aus. In Zeiten des allgegenwärtigen Klimawandels und immer größerer witterungsbedingter Herausforderungen gewinnt der begehrte Werkstoff zunehmend an Bedeutung. Darüber hinaus ist Edelstahl äußerst nachhaltig und umweltfreundlich.

Die Königslösung für Indoor und Outdoor

Extreme Witterungen wirken sich draußen wie drinnen aus und stellen höchste Ansprüche an organische und materielle Substanzen. So stellen sich weitaus schneller Ermüdungserscheinungen ein und auch der Pflegeaufwand fällt beträchtlich höher aus. Das verursacht zusätzliche Kosten und kann schnell zu einer erheblichen Belastung werden. Deshalb wird bereits die Materialwahl zu einer ebenso wichtigen wie wegweisenden Schlüsselentscheidung. Edelstahl kann in dieser Frage entscheidende Trümpfe vorweisen.

Edelstahl trotzt Hitze, Wind und Wetter

Fenster, Geländer und Gitter sind Tag und Nacht schutzlos der Witterung ausgesetzt. Steht die Sonne am Himmel und sendet ihre Strahlen mit rekordverdächtiger Intensität auf die Erde, dann können Menschen und Tiere im Schatten Zuflucht suchen und sich gegebenenfalls mit Eis und Wasser kühlen – für Gebäude und Garten gibt es einen solchen Schutz nicht. Fensterrahmen und Balkongeländer sind der sengenden Sonne oft stundenlang ausgeliefert! Das stellt eine ungeheure Belastung dar und kann die Lebensdauer so mancher Bausubstanz und Installation verkürzen.

Hier kommt eine der wichtigsten Eigenschaften von Edelstahl zum Tragen: die Unempfindlichkeit gegenüber Hitze und Kälte. Nicht zuletzt deshalb ist der Edelstahl eine Erfolgsgeschichte, die von einer wachsenden Zahl von Nutzern auf immer mehr Seiten weitergeschrieben wird. Wer mit Edelstahl baut, baut zukunftssicher, auch in Zeiten des Klimawandels.

Extreme Hitze erschwert die Hygiene

Hohe Temperaturen befördern Krankheitserreger und Verschmutzungen, gründliche Hygiene wird deshalb umso wichtiger. In der Gastronomie und in der Krankenpflege hat sich Edelstahl längst als hochwertiger und geschätzter Standard durchgesetzt. Es ist leicht sauber zu halten und bietet Keimen keine Grundlage. Keine Großküche, keine Eisdiele, kein Operationssaal kommt heute ohne Edelstahl aus. Auch im privaten Bereich hat der Edelstahl Einzug in die Küchen gehalten – und natürlich setzen immer mehr anspruchsvolle Grillfreunde auf Grills aus Edelstahl.

Im Garten spielt Edelstahl eine wichtige Rolle – gerade dort, wo die Umwelteinflüsse am stärksten zum Tragen kommen, kann der robuste Stahl wahre Wunder wirken oder zumindest doch den Umgang mit den Herausforderungen der sich verändernden Witterung erleichtern. Tore und Zäune aus Edelstahl schützen zuverlässig vor unwillkommenen Eindringlingen und rosten nicht. Um Gartenmöbel aus Edelstahl muss man sich nicht sorgen, sondern kann ohne großen Pflegeaufwand jederzeit eine gemütliche Erholungspause im Schatten einlegen.

Auch beim Kompostieren sorgt Edelstahl für mehr Sauberkeit und Ordnung: Ein Komposter aus Edelstahl ist das ideale Werkzeug, um auch bei extremen Temperaturen eine hygienisch einwandfreie Umgebung für den anspruchsvollen und langwierigen Zersetzungsprozess zu garantieren. Ein Komposter aus Edelstahl verrottet nicht und fällt nicht auseinander, er bietet einen stabilen und verlässlichen Rahmen für das notwendige Umschichten und Befeuchten.

Keine Angst vor Regen, Kälte und Gewitter

Wenn Klimaexperten für die Zukunft neben intensiver Hitze auch mit dem anderen Extrem rechnen, muss das niemanden schrecken, der sein Haus und seinen Garten mit Edelstahl witterungsfest gemacht hat. Natürlich sind auch weitere Maßnahmen geboten, aber robuste Fenster und Geländer sind ein erster wichtiger Schritt, um ohne großen Aufwand langfristig für die sich abzeichnenden Herausforderungen und Belastungen gerüstet zu sein. Lediglich bei viel genutzten Gartenmöbeln oder Handläufe müssen gelegentlich Fingerabdrücke entfernt werden.

Allgemeine Tipps für den richtigen Umgang mit Hitze

Noch weit empfindlicher als jede Bausubstanz ist der menschliche Organismus gegenüber den zunehmenden Witterungsextremen, insbesondere Hitze. In der Regel werden körperliche Probleme erst erkannt, wenn es bereits zu spät ist.

Trinken und gießen – rechtzeitige Wasserzufuhr ist der Schlüssel

Kein Gartenfreund würde seine Pflanzen im Sommer ohne Wasser lassen – im Gegenteil: Meist wird schon in der Frühe für eine ausreichende Bewässerung gesorgt. Der menschliche Körper bedarf dieser Pflege auch, vor allem im Sommer, vor allem bei großer Hitze. Dabei ist es wichtig, rechtzeitig zu trinken – setzt der Durst ein, ist es bereits zu spät. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist aber gerade im Sommer und bei extremen Hitzewellen lebenswichtig!

UV-Strahlung, die unsichtbare und unterschätzte Gefahr

Mit dem bloßen menschlichen Auge nicht zu erkennen, aber gerade im Hochsommer allgegenwärtig und brandgefährlich ist die UV-Strahlung. Das rechtzeitige und gründliche Einreiben mit Sonnenschutzcreme ist deshalb unerlässliche Pflicht, auch wenn es sich nur um den vermeintlich kurzen Weg zum Arbeitsplatz oder eine andere Besorgung dreht. Das gilt erst recht für den Aufenthalt im Garten, insbesondere für spielende und tobende Kinder. Sportliche Betätigung sollte bei extremer Hitze ohnehin nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden stattfinden.

Tiere in Haus und Garten nicht vergessen

Für Haustiere ist das heiße Wetter schlimm genug, und es ist für jeden verantwortungsbewussten Halter selbstverständliche Pflicht, ihnen rechtzeitig und ausreichend Wasser herzurichten. Aber auch an die Wildtiere sollte gedacht werden: Vögel und Eichhörnchen finden in der trockenen Sommerhitze kaum genügend Wasser. Es ist eine mehr als willkommene Hilfeleistung, wenn im Garten oder auf dem Balkon eine Schale mit Trinkwasser für die kleinen Tiere bereitgestellt wird.

Fazit

Keine Angst vor heißer Sonne und kaltem Wind: Wer richtig vorzusorgen weiß und rechtzeitig auf unterschiedliche Witterungen eingestellt ist, der braucht sich auch nicht zu fürchten. Der Schutz von Mensch und Tier steht natürlich an erster Stelle, aber auch Bauherren und Gartenbesitzer sollten wirksame Vorkehrungen treffen: Edelstahl ist mehr denn je der Werkstoff der Stunde.

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Marius Wittig (Techniker)

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